Panerai Radiomir 1940

Die Panerai Radiomir 1940 ist ein wahrer Beweis der außergewöhnlichen Tradition der Marke. UM 1940 FERTIGTEN DIE PANERAI-WERKSTÄTTEN IN FLORENZ EIN NEUES GEHÄUSE, das den wachsenden Anforderungen der Kommandos der italienischen Marine gerecht wurde. Das Gehäuse war eine Weiterentwicklung des 1936 vorgestellten Modells, das heute unter dem Namen Radiomir bekannt ist. Dieser Begriff bezog sich ursprünglich auf das von Panerai patentierte Leuchtmaterial, das das Zifferblatt auch im Dunkeln ablesbar machen sollte. Allerdings wies das Gehäuse einige Neuerungen auf, die seine Konstruktion noch robuster und widerstandsfähiger machen sollten. Beim neuen Gehäuse bestanden die Armbandbefestigungen nicht mehr wie bisher aus einem massiven Stück gebogenen Stahldrahts, der mit dem Gehäuse verschweißt war. Aufgrund dieser Konstruktion besteht die Gefahr, dass sich das Armband der Uhr bei den Extremoperationen, die die Kommandos an Bord ihrer Unterwasser-Angriffsboote durchführen mussten, löst. In der Version aus den 1940er Jahren waren die Hörner jedoch größer und viel stärker, da sie aus demselben Block Holz gewonnen wurden.