Rolex ROLEX SUBMARINER 5513

Die Rolex Submariner, die 1953 mit der Referenz 6204 eingeführt wurde, war die erste wasserdichte Taucheruhr in der Geschichte. Dieses Modell ermöglichte dank seines Edelstahlarmbands und seines robusten Gehäuses einen Abstieg ins Wasser bis zu einer Tiefe von 100 Metern. Später wurde die Wasserdichtigkeit auf 300 Meter erhöht. Die einseitig drehbare Lünette ermöglicht es Tauchern, ihre Tauchzeiten und Dekompressionsstopps zu verfolgen. Außerdem ist die Rolex Submariner dank ihrer leuchtenden Zeiger und Indizes selbst in der Dunkelheit der Tiefsee perfekt ablesbar. Die Rolex Submariner 5513 No-Date ist auch als "2 lines dial" (zweizeiliges Zifferblatt) bekannt, da sie nicht mit dem Hinweis "Superlative Chronometer Officially Certified" versehen ist. Daher wurde sie als die "günstigere" Variante der 5512 angesehen. Sie bietet eine Wasserdichtigkeit von bis zu 200 Metern. Die ersten Versionen der 5513 wurden als "meters first" bezeichnet, da die Angabe der Wasserdichtigkeit zunächst in Metern und später in Fuß (feet) erfolgte. Bei den ersten Versionen war das Kaliber das 1530, später wurde es durch das 1520 ersetzt. Die goldenen Beschriftungen wurden nur in den ersten 4 Jahren verwendet, danach wurden sie durch weiße Beschriftungen ersetzt. Auf dieser Referenz können wir "Tropical Dial" (tropisches Zifferblatt) finden. Eine weitere wichtige Version der 5513 ist die "Milsub", eine Rolex Submariner, die speziell für die britischen Streitkräfte entworfen wurde und auf der ein umrandeter Buchstabe "T" unterhalb der Zeigermitte zu sehen ist. Die Referenznummer dieses Modells wurde dann zunächst zu einer Doppelreferenz 5513/5517 und später nur noch zu 5517. In den späten 1960er Jahren wurden die Angaben zur Wasserdichtigkeit umgekehrt und die Messung in "Fuß" (feet) wieder an erster Stelle gesetzt.