Jaeger-LeCoultre Reverso Gyrotourbillon 2

Das Reverso Gyrotourbillon 2 aus der Jaeger-LeCoultre Reverso-Kollektion stellt den Höhepunkt uhrmacherischer Exzellenz dar. Diese Uhr gilt als Beweis für das reiche Erbe der Marke und zeugt von außergewöhnlicher Handwerkskunst und Innovation. Es zeichnet sich aus durch: Die zweite Version des Gyrotourbillons zeichnet sich durch ein wesentliches Merkmal aus: das Vorhandensein einer zylindrischen Unruhfeder mit Endkurven. Erfinder dieses Bauteils war der englische Uhrmacher John Arnold, der es 1782 patentieren ließ. Aufgrund der Komplexität seiner Herstellung und der Schwierigkeiten bei der Miniaturisierung blieb diese geniale Entdeckung, die eine regelmäßige und perfekt isochrone Entwicklung der Unruhfeder gewährleistet, ausschließlich Schiffschronometern und einigen wenigen großzügig dimensionierten Taschenuhren vorbehalten. Dieser Missstand war für die innovativen Uhrmacher ein Ärgernis, da man einhellig der Meinung war, dass die Bewertungseigenschaften dieser Unruh wesentlich besser seien als die einer flachen Unruhspirale. Die Ingenieure und Uhrmacher der Manufaktur nutzten die Chance des sphärischen Tourbillons und präsentierten eine zylindrische Unruhfeder im Herzen einer Armbanduhr. Kombiniert mit den spezifischen Vorteilen des sphärischen Tourbillons stellt diese Innovation einen großen Fortschritt dar.